Für die meisten der Teilnehmer*innen war es der erste Wettkampf seit langem, oder auch der erste Wettkampf überhaupt. Hier zeigten sich die Unterschiede bei den Coronaregeln der einzelnen Bundesländer. Dort wo der Vereinssport weniger ausgebremst wurde, konnten bessere Leistungen eingefahren werden als von Sportler*innen aus Vereinen, die längere Zwangspausen einlegen mussten.
Schön zu sehen war aber, dass die Gemeinschaft unter den Kanut*innen immer noch besteht. Der Austausch der Sportler*innen aus verschiedenen Vereinen war sogar größer als sonst. Man freute sich, alte Freunde bzw. Konkurrent*innen wieder zu sehen. Auch unter den Trainer*innen und Organisator*innen gab es einen regen Austausch über die Erfahrungen der letzten zwei Jahre.
So war dieser Wettkampf nicht nur ein Neustart und ein Messen der aktuellen Leistungen, sondern auch ein wichtiger Erkenntnisaustausch.
Text: Michael Porzell
Fotos: Thomas Teichler
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