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Kanu Breitensport

Die Krone des sportlichen Kanu-Wanderns sind die Wildflussfahrten. Mit guter Ausbildung, entsprechender Erfahrung und geeigneter Ausrüstung lassen sich selbst reißende Wildbäche per Kanu bezwingen. Die Herausforderungen des Flusses an Reaktionsschnelligkeit und das Zusammenspiel von Kraft und Geschicklichkeit lassen eine Fahrt zum abenteuerlichen Erlebnis werden.

Entsprechend seiner individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten kann der Paddler Flüsse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade auswählen und so die geeignete Herausforderung finden.
Wildwasserpaddeln ist eine Form des Kanusports, bei der Wildwasser mit einem Wildwasserkanu oder Raft befahren wird. Man unterscheidet die Schwierigkeit nach der sechsstufigen Wildwasserschwierigkeitsskala, wobei hier vor allem Wassermenge (Durchfluss in m³/s), Gefälle und (Verletzungs-) Risiken bzw. Gefahren eine Rolle spielen. Wichtig ist die taktische Einschätzung von Stromschnellen oder Katarakten, Kehrwasser, Fällen, Kaskaden, Walzen, Unterspülungen sowie Strömungen und anderen Stellen des Wildwassers.

Als Breitensport wird Wildwasserpaddeln aus reinem Vergnügen ausgeübt, unter anderem in den Formen Riverrunning, Creeking, Squirtboating und Spielbootfahren (Kanurodeo), aber auch in manchen Wettkampfformen (für Kurzdarstellungen der jeweiligen Bootstypen siehe Wildwasserkanu). Wettkämpfe auf Wildwasser werden in den Disziplinen Wildwasserrennsport, Kanuslalom, Extreme Racing, Squirtboating und Freestyle (Wettkampfform des Spielbootfahrens) ausgerichtet. Das Wildwasser-Extrem-Paddeln bezeichnen einige Wildwasserpaddler auch als »stürzen gehen«, was den Charakter der befahrenen Flüsse widerspiegelt: steil, verblockt, wuchtig. Im engeren Sinne ist mit “Stürzen” das Befahren von Wasserfällen gemeint.

Wildwasserpaddeln kann gefährlich sein, wenn man keine Sicherheitsvorkehrungen einhält. Grundlegend ist dafür in der Regel die Ausrüstung mit Schwimmweste und Helm. Je nach Situation können – insbesondere für allein oder in verantwortungsvoller Position fahrende Paddler – außerdem für die Schwimmweste ein Brustgurt mit kurzer Sicherungsleine (Cowtail) sinnvoll sein sowie Wurfsack mit Wurfleine, Karabinerhaken und Rettungsmesser. Empfohlen wird für das Befahren von Strecken mit höheren Schwierigkeitsgraden auch ein Sicherheitstraining.

Wildwasserpaddler nutzen neben natürlichen Gewässern zunehmend künstliche Strecken von Wildwasseranlagen wie den Augsburger Eiskanal.

Wildwasserfahren übt einen besonderen Reiz aus, erfordert aber auch gute kanusportliche Fertigkeiten.

Wildflüsse sind nach ihrer Schwierigkeit bewertet. Dazu wurde durch eine Kommission der Internationalen Canu Föderation eine Schwierigkeitstabelle erarbeitet. Diese ist mittlerweile weltweit anerkannt und gültig.

Zu finden ist diese Übersicht auf der Seite des Deutschen Kanu Verbandes oder direkt hier.

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